Grossbrand bei Autohändler
Brandeinsatz: 12 Mann(LFA, WLF) im Einsatz von 01.29 bis 04.22 Uhr, 4 Mann Bereitschaft
In den Nachtstunden wurde die Feuerwehr Puchheim zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Vöcklabruck alarmiert. Grund dafür war ein Brand bei einem Autohändler. Von der Pflichtbereichsfeuerwehr wurde die Alarmstufe 2 ausgelöst. Die Kräfte aus Puchheim unterstützten die Löscharbeiten. Unter schwerem Atemschutz wurde ein Rohr vom Arbeitskorb des Ladekran des WLF vorgenommen. Ein weiterer Atemschutztrupp unterstützte die Löscharbeiten im Werkstättenbereich. Die LFA-Besatzung verlegte eine Zubringeleitung vom Hydranten zu einem Tanklöschfahrzeug.
Fotos: http://www.salzi.at/ , Zobl A., Text: Kapeller Th.
Video auf salzi.tv
Originalbericht von der FF Vöcklabruck: http://www.ff-voecklabruck.at
Die FF Vöcklabruck wurde zum Brand eines Gewerbebetriebs in die Anichstraße gerufen. Beim Autohaus Hermanseder war in der Mitte der Autohalle ein Brand ausgebrochen. Bereits bei der Anfahrt wurden weitere Feuerwehren, kurz darauf die gesamte Alarmstufe 2 plus Sonderfahrzeug Atemschutz aus Vöcklamarkt alarmiert. In der Erstphase wurde ein umfassender Außenangriff mittels mehrerer Rohre von den Tanklöschfahrzeugen durchgeführt. Die Wasserversorgung wurde mittels zweier Hydranten und einer Relaisleitung von der Ager sichergestellt.
In weiterer Folge verschafften sich mehrere Trupps von drei Seiten Zugang zu dem Objekt und führten einen Innenangriff durch. Da das Dach teilweise einstürzte, musste dieser Innenangriff sehr vorsichtig erfolgen. Ein Problem bei diesem Einsatz stellte die Dachkonstruktion dar. Das Dach hatte unterseitig Hartfaserplatten, oberseitig Eternit und dazwischen Dämmmaterial, welches ständig weiterbrannte. Das Dach musste an mehreren Stellen mühsam mittels Feuerhaken und Motorkettensäge geöffnet und abgelöscht werden.
Bereits in der Erstphase konnten von den Atemschutztrupps mehrere Fahrzeuge aus der Halle gebracht werden. Diese wurden nicht beschädigt. Zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt und mussten ambulant im LKH Vöcklabruck behandelt werden. Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Mittagsstunden dauern.