Massenkarambolage auf der A1
Technischer Einsatz: 9 Mann (RLFA)
Die verheerendste Massenkarambolage Oberösterreichs forderte am 30. September 2002 in den frühen Morgenstunden auf der Westautobahn sieben Tote und 60 Verletzte. Dutzende Lenker durchstießen kurz nach sieben Uhr eine Nebelwand. Sicht: zwei Meter:" Es sah binnen Sekunden aus wie auf einem Autofriedhof", sagte ein Überlebender. Über 100 entsetzte Helfer arbeiteten im Trümmerfeld, mussten Dutzende Verletzte befreien und Tote bergen. Um 07.20 Uhr wurde die FF Puchheim zu diesem schweren Verkehrsunfall auf der A1 gerufen. Die Alarmierung lautete "Massenkarambolage auf der A1 zwischen Regau und Seewalchen, mehrere Personen eingeklemmt" Die FF Puchheim rückte mit 9 Mann und dem Rüstlöschfahrzeug Richtung Autobahn A 1 aus. Gesamt ereigneten sich auf dem Autobahnstück zwischen Regau und Seewalchen nicht weniger als 4 Massen - Karambolagen. Die Feuerwehr Puchheim war in Fahrtrichtung Salzburg beim Unfall in der Höhe "Ortschaft Aurach" im Einsatz. Mit Spreitzer und Schere wurden eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen befreit. Weiters wurden die Löscharbeiten bei einem brennenden LKW und PKW unterstützt.
Fotos: Archiv