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Einsatz

Donnerstag, 18. April 2024

Vermeintlicher KFZ Brand nach Auffahrunfall

Technischer Einsatz: 17 Mann (KDOF1, RLFA, WLF, LFA)

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Einsatz

Donnerstag, 11. April 2024

Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich

Technischer Einsatz: 7 Mann (KDOF1, RLFA) im Einsatz von 08.26 bis...

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Jugendgruppe

Montag, 08. April 2024

Hui statt Pfui

Flurreinigunsaktion der Jugendgruppe

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Einsatz

Samstag, 06. April 2024

Zigarettenrauch löst Brandmelder aus

Brandeinsatz: 12 Mann (KDOF1, RLFA, LFA) im Einsatz von 05.42 bis...

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Neuigkeit

Sonntag, 24. März 2024

Zwei neue Kraftfahrer

Erfolgreicher Abschluss

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Einsatz

Samstag, 23. März 2024

Auffahrunfall auf der Bundestraße

Technischer Einsatz: 20 Mann (KDOF1, RLFA, LFA) im Einsatz von 14.38...

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Jugendgruppe

Samstag, 16. März 2024

Weiße Fahne beim Wissenstest

3x Bronze, 2x Silber, 4x Gold

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LWK Unfall im Wasserschutzgebiet

technischer Einsatz: 18 Mann (KDOF, GSF, LAST, MTF) im Einsatz von 19:25 bis 00:50 Uhr

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es in Diesenbach, Gemeinde Vöcklabruck. Dabei stürzte ein Sattelzug, beladen mit Zement über eine Böschung. Der Fahrer wurde dabei in seinem Führerhaus eingeklemmt. Dieser wurde von der FF Vöcklabruck mittels Spreitzer und Schere aus dem Wrack befreit. Da sich der Unfall im Wasserschutzgebiet von Vöcklabruck ereignet hatte, wurde der GSF Stützpunkt Puchheim und Ölstützpunkt Seewalchen nachalarmiert. Von diesen wurde parallel zu den Rettungsarbeiten Ölsperren im Bach errichtet.
Da beim Zugfahrzeug der Treibstofftank beschädigt wurde und Dieselkraftstoff austrat führte der GSF Zug Puchheim die notwendigen Maßnahmen zu Abwehr einer Umweltgefährdung durch. Verschärft wurde die Situation dadurch, dass sich der Unfall in einem Wasserschutzgebiet ereignete und dass sich der verunfallte LKW in einem Bachbett befand. Durch einen sehr raschen und gezielten Einsatz von Auffangbehältern, Notfallrinnen und Ölsperren konnte ein Großteil des mitgeführten Treibstoffes aufgefangen und mit einer Fasspumpe umgepumpt werden. Der Erfolg dieser Maßnahmen wurde durch laufende Kontrollmessungen des Gewässers bestätigt. Die Bergung des beschädigten LKW wurde von den Kranstützpunkten Vöcklabruck und Wels durchgeführt.

www.feuerwehr-voecklabruck.at
Um 18.39 Uhr wurde die FF Vöcklabruck zu einem schweren LKW Unfall mit eingeklemmter Person gerufen. Die Einsatzgruppen rückten mit ELF, RLF-A, TANK 1, LAST 1, KRAN, MTF und KDO 1 zur Einsatzadresse aus. Im Diesenbach war ein Sattelzug umgestürzt und in den Straßengarben gestürzt. Der Fahrer des Schwerfahrzeuges war in der Fahrerkabine eingeklemmt. Nach dem ersten Lageerkunden und dem Beginn der Rettungsarbeiten wurden die FF Ungenach, das GSF Puchheim und ÖL Seewalchen nachalarmiert. In Absprache mit dem Roten Kreuz wurde dann ein erster Zugang zur verletzten aber noch ansprechbaren Person mittels Hydraulischen Rettungsgerät geschnitten. Das Fahrzeug wurde als Erstmaßnahme mit der Seilwinde des RLF-A gesichert.
Zur Bergung des verletzten Fahrers musste erst der schwere Bergekran in Stellung gebracht werden. In Millimeterarbeit wurde nun das Zugfahrzeug angehoben um die noch immer eingeschlossenen Beine des Lenkers befreien zu können. Erst als auch auf der zweiten Seite der Fahrerkabine die Tür entfernt werden konnte und das Lenkrad mittels Spreitzer vom Verletzten gezogen wurde konnte dieser vom Roten Kreuz mittels Schaufeltrage geborgen werden.
Da sich der Unfall im Wasserschutzgebiet von Vöcklabruck ereignet hatte, wurde parallel zu den Rettungsarbeiten von den Feuerwehren Puchheim und Seewalchen im Diesenbach Ölsperren errichtet. Nach dem die verletzte Person geborgen war musste noch der Treibstofftank abgepumpt und bereits ausgelaufenes Schmier mittel sowie Treibstoff gebunden werden. Um den Sattelzug Bergen zu können, mussten einige im LKW Wrack verkeilte Bäume entfernt werden, dies wurde von der FF Ungenach ebenso wie die Straßensperre im Bereich Ungenach durchgeführt.
Zur Bergung des Schwerfahrzeuges wurde als Unterstützung das Kranfahrzeug aus Wels angefordert. Nachdem beide Kräne in Position gebracht worden sind, wurde ein erster Bergeversuch gestartet. Da der Untergrund unter den Kranstützen nachgab und aufgrund des großen Gewichtes des Sattelzuges musste dieser Bergeversuch abgebrochen werden. Nach eine kurzen Absprache beider Kranteams wurde entschieden die Zugmaschine vom Auflieger abzukoppeln. Mittels Kran und Seilwinde konnte dann das Gespann getrennt werden. Mit dem Kranfahrzeug aus Vöcklabruck wurde dann die Sattelzugmaschine auf die Straße gehoben und aufgrund der engen Platzverhältnisse nach dem umdrehen auf die Räder etwas abseits zwischen geparkt. Nachdem die Kräne dann neu positioniert worden waren und auf den Anhänger drückende Baumwurzel mittels Bagger der Gemeinde beiseite geschafft wurden konnte der noch immer mit Zement gefüllte Anhänger auf die Straße gehoben werden. Mit Kran Vöcklabruck und der Seilwinde von Kran Wels wurde der Auflieger dann wieder auf die Räder gestellt. Auch hier sowie beim abstützen des Anhängers war wieder der Gemeindeigene Bagger im Einsatz. Mittels einer Ersatzzugmaschine wurde der Anhänger dann abtransportiert. Die völlig demolierte Zugmaschine wurde auf einen bereitstehenden Tieflader verladen und ebenfalls abtransportiert. Die FF Vöcklabruck konnte um 03.45 Uhr den Einsatz beenden. Von der Bezirkshauptmannschaft wurde angeordnet, dass teile des Erdreiches abgetragen werden müssen. Diese Arbeit wurde von einem privaten Baggerunternehmen sowie der Straßenmeisterei durchgeführt, ein BH Jurist war hier vor Ort. Nachdem auch diese Arbeiten gegen 07.00 Uhr abgeschlossen waren konnte die Rieder Bundesstraße eingeschränkt wieder für den Verkehr freigegeben werden.

www.polizei.at
Schwerer VU m. Eigenverletzung in Vöcklabruck: Ein 50-jähriger Kraftfahrer aus Ampflwang im Hausruck lenkte am 27.05.2008, gegen 18:30 Uhr einen LKW mit Silo-Anhänger auf der B143 von Vöcklabruck kommend in Richtung Ungenach. Der Anhänger war mit Zement gefüllt. Bei km 50,602 kam der LKW, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, nach einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der eingeklemmte Lenker wurde von der FF Vöcklabruck aus dem LKW befreit und anschließend vom NAW schwer verletzt ins LKH Vöcklabruck eingeliefert. Da sich die Bergungsarbeiten als äußerst schwierig gestalteten, wurde die B143 zwischen Vöcklabruck und Ungenach bis in die späten Nachtstunden gesperrt.

Dienstag, 27. Mai 2008