Forstunfall mit gepfählter eingeklemmter Person
Bei dieser Dienstagsübung wurde ein . . .
. . . Forstunfall simuliert. Dabei kam ein Baumstamm auf einem Lagerplatz ins Rollen und hat den anwesenden Arbeiter eingeklemmt. Zu seinem Pech wurde der Arbeiter dabei auch noch durch einen Ast im Bauchbereich gepfählt. Was allerdings zu dieser Übungsalarmierung noch dazukam, war dass der genaue Einsatzort bei der Alarmierung nicht ersichtlich war. Es konnte dabei nur ein Bereich im Wald eingegrenzt werden.
Somit gab es im Feuerwehrhaus noch eine kleine Einsatzbesprechung. Es wurde beschlossen, dass 2 Fahrzeuge von verschiedenen Seiten das betroffene Waldstück befahren und nach dem Unfallort suchen. Dieser wurde auch schnell gefunden, da sich der Einsatzort direkt an der Forststraße befand.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde sofort LAST Puchheim mit der Gitterbox „Rüstholz“ nachalarmiert. Am Einsatzort wurden nun verschiedenste Methoden zur Rettung des Verletzten, bzw. die allgemeine Gefahr durch die losen Baumstämme besprochen.
Man begann somit mit Radkeile, Rüstholz, Büffelwinde und dem hydraulischem Spreitzer die Einsatzstelle abzusichern und die Rettung zu beginnen. Nachdem der Baumstamm gehoben wurde, musste noch der Ast, welche den Verunfallten gepfählt hatte, sorgsam abgeschnitten werden.
Nach gut einer Stunde war das Übungsszenario erfolgreich abgearbeitet und die Kameraden der FFP konnten einige sehr wichtige und lehrreiche Erfahrungen mit nach Hause nehmen.
Fotos und Text: Tissot R.